Yves (37, Schweiz/Canada) – ein scharmanter,
sensibler und unbeschreiblich wissender Permakulturist – hat sich vor 8
Jahren, nach einer 3 Jaehrigen Reise durch Suedamerika, wohl zur groessten
Herausforderung seines Lebens entschieden. Mit seiner damaligen Partnerin hat
er oberhalb vom ecuadorianischen Dorf Vilcabamba (auch bekannt als
„Gringa“-bamba) ein 90 Hektar grosses Stueck Land gekauft. Das Land befindet
sich auf einem relativ steilen Nordhang – mit wunderschoener Aussichtrichtung
auf den Sonnenuntergang – 2 ½ h Fussmarsch und ca. 700 Hoehenmeter oberhalb von
Vilcabamba und ca. 2 h Fussmarsch vor dem Nebelwald des Podocarpus National Parks.
Es war wohl sein damals noch grosser Optimismus und
unbaendiger Drang sich selbst seine Gaertner- und Permakulturkenntnisse, unter
besonders wiedrigen Konditionen unter beweiszustellen, die ihn zu dem Kauf
dieses besonders runter gewirtschafteten Stueck Land motiviert haben. Denn es
muss gesagt sein, das Land auf dem Grundstueck und der gesammten Region um den
Nationalpark befindet sind in einem sehr traurigen und unbegehrlichem Zustand.
Es ist besonders auf die Viehzucht, die auf fast allen umliegenden Haengen und Laenderein bis
hin zum National Park (und leider auch in vielen vielen anderen Region der
Anden) die meist verbreitet Landnutzung ist, zurueck zu fuehren. Denn um die benoetigten
Grassweiden fuer das Vieh zu schaffen ist es eine sehr verbreitet Methode die
Laenderein in bestimmten Rhythmen komplet abzubrennen, um so die natuerliche
Regeneration des Landes zu verhindern und den Graesern als primaere Pflanze
Platz zu verschaffen. Leider fuehrt die Praxis des abbrennens zu extrem
ausgelaugten und hoch unfruchtbaren Boeden mit sehr einfaelltigem Bewuchs, welche
laut Studien – besonders in dieser Region – auch nach 70 Jahren der
Regeneration nicht zum urspruenglichen vielfaeltigen Nebelwald zurueck kehren
koennen.
Dieses war also auch der Fall auf diesem Grundstueck und
scheint Yves herausgefort haben. Das Land ist in drei Hauptprojektteile unterteilt.
Das so genannte Seed Camp (Samen Lager) ist das Teilstueck auf dem Grundstueck
das in den vergangen Jahren am meisten Aufmerksamkeit bekommen hat. Hier findet
man wirklich beeindruckende Permakultursysteme, mit denen Yves es geschafft hat
die Fruchtbarkeit des Landes dramatisch zu erheben und so eine wirklich
beeindruckende Vegetation anzukurbeln. Nichts desto trotz haben es auch
heute noch viele Pflanzen in diesem Gebiet sehr schwierig und sind immer noch
unglaublich Aufmerksamkeits und Liebes beduerftig. Dann gibt es das RADI Gebiet
und Social Project, Teilprojekte die noch in den Kinderschuhen oder erst noch der
Traumphase schweben.
Zum Glueck sind die Menschen in der Region soweit
Wissend, dass sie Verbindung zwischen Quellen mit Ursprung hoch in den Bergen
und ihrer umliegenden Vegetation verstehen, so dass sie versucht habe die
Vegetation – meist in Schluchten – nahe bei Quellen nicht zu zerstoeren. Aus
diesem Grund gibt es auf dem Grundstueck einige Paradiesischeteilstuecke die
sehr dem nahe gelegenen Nebelwald aehneln und nicht nur Quellen fuer hochwertiges Wasser sind, sondern auch wichtige Quellen fuer Kraft und Durchhaltevermoegen.
Yves grosse Ambition ist es auf diesem Land eine
Gemeinschaft zu Gruenden. Er traeumt davon, dass sich Leute auf den verschieden
Teilprojekten niederlassen und Verantwortung fuer diese uebernehmen. Andrea
(29, Canada), die heutige Volunteer Koordinartin hat vorerst im Seed Camp die
Verantwortung uebernommen, der Ort wo die Volunteers arbeiten und leben. Auch
wenn sie erst noch am Erkunden und Lernen ist, ist sie hier nun die treibende
Kraft. Yves hat sich dem RADI Gebiet
gewitmet wo er von einem Forschungsinstitute fuer die Region traeumt, seine
Pferde und Ziegen haelt und die Hauptstrucktur am bauen ist. Dies bedeutet
leider auch, dass er sich vom Seed Camp abgewaendet hat, und nur noch Montagsfuehrungen
macht und fuer einige Mittagessen erscheint. Auch wenn wir ein sehr gutes
Verhaeltnis mit Andrea aufgebaut haben, waren wir nach einiger Zeit eher
entaeuscht so wenig Zeit an Yves Seite zu verbringen und von seinem unglaublich
grossen Wissensschatz im Gaertnern und biologischen Bauen zu profitieren.
Nicht desto trotz haben wir sehr viel gelernt. Ich habe
mal wieder viele Holzarbeiten gefertigt (Regale und ander Instalationen in der
Kueche, Toilette) und meine erste Cob (Kombination aus Erde, Sand, Fasern)
Struktur (eine Toilette siehe Bilder) gebaut. Yuri hat viel mehr Zeit als ich
in den Anbaulandschaften verbracht und Yves einen grossen Gefallen gemacht in
dem sie ihm seine gesammte Internetseite und Guideline uebersetzt hat.
Die anderen Volunteers in diesem Projekt waren groessten
Teils aus Canada, den USA und UK. Daher war dieses Projekt fuer unseren
Geschmack etwas zu English lasstig und manchmal haben wir uns daran erinnern
muessen das wir in Ecuador und nicht in Nordamerika sind. Wir hatten aber
trotzdem eine tolle Zeit im Projekt und auf Erkundungstouren um das Projekt bis
hin in den Nationalpark gehabt. In den ersten dre Wochen mit Andrea und Teale
(28, USA) in und in der letzten mit dem frisch verlobten Paearchen Aurelia (31,
Canada) und Josh (37, Canada) und den beiden jugendlichen und sehr unterhaltsammen
englischen Architekten Pat (24, UK) und Dom (24, UK).
Also wiederum eine sehr intensive Zeit in der wir
unglaublich viel fuer unseren Traum dazu gelernt haben und tolle Verbindungen
mit Menschen aus aller Welt hergestellt haben. Wir verlassen das Projekt mit grossem Respekt vor Yves Errungenschaften und riesigem Durchhalte vermoegen. Yves leisten einen sehr wertvollen Beitrag zur Region von Vilcabamba.
Wir dir weiter hin ganz viel Kraft und wuenschen dem Projekt das aller Beste.
Jetzt sind wir in Quito bei Andreas Familie wo wir den Kampf gegen die Parasiten in unseren Maegen aufgenommen haben. Wir werden in den naechsten Wochen die Umgebung erkunden bevor wir mit Andrea auf ein zwei kleine Rundreisen starten.
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Sacred Sueños fue fundado por Yves, un chico de 37 años
aprox. nacido en Suiza y educado en Canadá. Él se fue por un gran reto y casi
imposible. Compró un terreno degradado en medio de las montañas de Vilcabamba,
Ecuador y desde hace 10 años intenta revivir la tierra y hacerla fértil, usando
la “permacultura” como su principal ideología y práctica. Ya ha logrado
bastante y comienza a obtener pocos frutos pero aún sigue siendo muy difícil.
Aquí pasamos un mes trabajando con Andrea (Canadá) nuestra
coordinadora, y con Teel (USA), la última semana tuvimos la suerte de recibir a
nuevos voluntarios; dos chicos de Inglaterra y otros dos canadienses con los
que nos entendimos muy bien y pasamos una última semana muy divertida!
Los trabajos eran obviamente un poco en el jardín pero Seb
trabajó principalmente en la construcción de un baño de cob y otras cosas con
madera, y yo en la traducción de la página de internet de inglés a español que
raramente aun no tenían. Estoy muy contenta de haber hecho tan buena
contribución, además que disfruté bastante haciéndolo. Es definitivamente un
talentillo por ahí escondido!
Ahora estamos en Quito, después de visitar la hermosísima
ciudad de Cuenca, en la cual pasamos solo un día a causa de los parásitos que
invaden nuestros cuerpos desde hace unos meses! Aquí estaremos varias semanas
con la familia ecuatoriana de Sebas, hasta que estemos completamente sanos de
nuevo!
La cocina |
La biblioteca |
Einmaliger Geburtstagsbrunch / Cumple de Seb |
Einmaliger Geburtstagsbrunch / Cumple de Seb |
Buena vista |
Ausflug zum Wasserfall |
Andrea vorm Wasserfall / Andrea en la cascada |
Aurelia und Josh |
Pat und Dom |
Meine erst Cobstruktur |
Ausflug in den Nationalpark |
Teale vor dem Wasserfall |
Buena vista |
Tolle Gruppe |